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Wirtschaft schickt Azubis als Berufsberater in Klassenzimmer

Im Projekt „Ausbildungs-Scouts“ der bayerischen IHKs werben rund 3.000 Auszubildende im Freistaat über die Vielfalt der Ausbildungsberufe und die guten Karrierechancen nach einer Ausbildung. Dazu werden Azubis als „Ausbildungs-Scout“ geschult und in Zweierteams in die bayerischen Klassenzimmer geschickt. Zum Auftakt des Projekts am 5. Februar 2015 in der Flugwerft Schleißheim des Deutschen Museums waren unter den Gästen auch „Ausbildungs-Scouts“ und ihre Ausbilder aus dem Bezirk der IHK Regensburg. Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert das Projekt.

Im Bezirk der IHK Regensburg sind bereits 60 “Ausbildungs-Scouts“ im Einsatz. Auch die Firma LÜDECKE unterstützt dieses Projekt durch den „Ausbildungs-Scout“ Herrn Jonas Ziener und den Ausbilder Herrn Sebastian Lotter. Sie zeigen, welche Karrierechancen sich nach einer Berufsausbildung bei LÜDECKE eröffnen. Das vermeintlich höhere Ansehen eines Studiums hat dazu geführt, dass viele Jugendliche die Berufsausbildung nicht in Erwägung ziehen. Die Folge: Laut Statistik der Arbeitsagentur waren nach Beginn des Ausbildungsjahres 2015 noch knapp 1.550 Lehrstellen im IHK-Bezirk unbesetzt. Diesen standen nur rund 30 unversorgte Bewerber gegenüber.

Mit dem Projekt „Ausbildungs-Scouts“ will die IHK Aufklärungsarbeit bei den Schülern leisten. „Die Ausbildungs-Scouts geben Tipps zur Berufsorientierung und zeigen anhand ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung, welche Karrierewege die duale Ausbildung eröffnet“, erklärt IHK-Referentin Tatjana Schmeißl.

Quelle: IHK Regensburg, Foto: Goran Gajanin, BIHK

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