Lüdecke GmbH

LÜDECKE wird Teil der OHA! Initiative

LÜDECKE ist nun stolzes Mitglied der Initiative OHA! Ostbayern handelt.
OHA! ist eine ostbayerische Unternehmerinitiative, welche die Verantwortung jedes Einzelnen bei der Realisierung der Klimaziele verdeutlicht und regionale Unternehmen bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen unterstützt.

Im Rahmen eines Best-Practice-Austausches für Mitglieder und Interessierte wurde LÜDECKE vor ein paar Wochen als neues Mitglied begrüßt und allen Beteiligten vorgestellt.
Geschäftsführer Klaus Herdegen eröffnete die Veranstaltung in der LÜDECKE AKADEMIE und freute sich darüber, mit der Mitgliedschaft nun einem Netzwerk anzugehören, das aktiv und zielstrebig das Ziel verfolgt, unsere Region bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Die Firma ist in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz schon lange Zeit engagiert und schafft mit dem Green Company Konzept eine sinnvolle Verbindung zwischen Ökonomie und Ökologie. Von der Mitgliedschaft bei OHA! erhoffen wir uns, Messinstrumente an die Hand zu bekommen, um auf dem Weg zur Klimaneutralität zügig und sinnvoll voranzukommen.
Der Gründer der OHA! Initiative, Eduard B. Wagner, sprach eine bestmögliche Unterstützung zu und verdeutlichte nochmals die Wichtigkeit einer solchen Zusammenarbeit. Er möchte mit dem Zusammenschluss der Ostbayerischen Wirtschaft ein Zeichen setzen und damit zum Klimavorbild werden. Ein aktives Handeln ist dringend geboten - denn der Klimawandel duldet keinen Aufschub.

Für die Veranstaltung konnten zwei namhafte Referenten gewonnen werden: Prof Dr. Markus Schmitt (Professor für Wirtschaftswissenschaften an der HAW Landshut) sowie Bernhard Schwager (Geschäftsführer der OmniCert Consulting GmbH, Obmann des Ausschusses Umweltmanagementsystem/ Umweltaudit im deutschen Institut für Normung).
Zuerst hielt Prof Dr. Schmitt einen Vortrag zu dem Thema „Unternehmen im Spannungsfeld der Nachhaltigkeit“ und zeigte auf, inwieweit wir durch unser Wirtschaften und unsere Lebensform bereits über die Grenzen der uns zur Verfügung stehenden Ressourcen hinaus gegangen sind. Somit benötigt Deutschland angesichts des bisherigen Ressourcenverbrauchs und der Treibhausemissionen drei Erden, um weiterhin in der bisherigen Form wirtschaften zu können. Prof. Dr. Schmitt setzte die Ziele der Ökonomie und der Ökologie miteinander in Verbindung und betonte, dass Nachhaltigkeitswissenschaftler: innen und Unternehmen viel voneinander lernen können. Um die Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen erreichen zu können, sei es besonders wichtig, dass Unternehmen, Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft sowie jede Einzelperson aktiv werden.
Der zweite Referent Bernhard Schwager veranschaulichte anhand realer Beispiele, wie stark das Vorankommen des Wandels zu einer klimaneutralen Gesellschaft durch die komplizierte Rechtslage ausgebremst wird. So dauert es beispielsweise sieben Jahre, ein Windrad zu bauen, da aus bürokratischen Gründen zu viel Zeit bei der Planung verloren geht. Es liegt daher an den Unternehmen, politischen Druck aufzubauen, um in Ihren Bemühungen, nachhaltig zu wirtschaften schneller voranzukommen.

Zum Abschluss der Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden bei einer Führung durch die Produktionshallen von LÜDECKE einen Einblick über die bereits umgesetzten Maßnahmen und die Zukunftspläne für eine effiziente Energieversorgung des Unternehmens. Ein Erfahrungsaustausch zwischen den Anwesenden, rundete die gelungene Veranstaltung in Amberg ab.

Mehr Infos zur OHA! Initiative unter folgendem Link.

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